Schlafendes Neugeborenes lächelt zufrieden und liegt auf einem weißen Kissen.

Schlaftraining für dein Kind

Unter einem Schlaftraining kannst du dir die Kombination verschiedener Methoden und Rituale vorstellen, die dein Kind dabei unterstützen sollen, besser zu schlafen. Dabei muss dein kleiner Liebling allerdings keine eigene Leistung erbringen, da Schlaf ein natürliches Bedürfnis ist und sich mit der Zeit einstellen wird. 

Das kann deinem Baby beim Einschlafen helfen

Eine gesunde Schlafhygiene kann dein Kind beim Schlafen unterstützen. Das bedeutet, dass du den Schlafbedarf deines Kindes im Blick behältst, also wie viele Stunden es am Tag und in der Nacht schläft. Eventuell schläft es in der Nacht nicht gut, weil es tagsüber oft schlummert. Zwinge dein Kind aber nicht, einen Mittagsschlaf zu halten, wenn es nicht müde ist, damit es das Schlafen nicht mit negativen Gefühlen verbindet.

Richtige Schlafumgebung schaffen

Zudem hilft ihm die richtige Schlafumgebung beim müde werden. Platziere sein Bettchen mit ausreichend Abstand zur Heizung, dem Fenster und der Tür und nutze eine Matratze aus Polyester oder Microfaser, um die sensible Babyhaut nicht durch zu große Reibung zu irritieren. Achte darauf, dass es im Kinderzimmer weder zu warm noch zu kalt ist, da dein Baby seine Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren kann. Im Idealfall beträgt die Temperatur 16 bis 21 Grad.

Richtige Schlafumgebung schaffen

Wenn dein Liebling ängstlich ist, kannst du ein Nachtlicht verwenden oder die Tür einen Spalt offenstehen lassen. Die Fenster solltest du aber sowohl am Abend als auch zum Mittagsschlaf abdunkeln, damit der Körper deines Babys das Schlafhormon Melatonin ausschütten kann.

Geregelter Tagesablauf für besseren Schlaf

Wenn du ein sanftes Schlaftraining ausprobieren möchtest, hilft euch ein geregelter Tagesablauf dabei, die Balance zu finden, die für das Einschlafen und Durchschlafen wichtig ist. Feste Schlafenszeiten und ein festes Zu-Bett-Geh-Ritual bereiten dein Baby darauf vor, dass der spannende Teil des Tages nun vorbei ist. Du kannst ihm beispielsweise eine Geschichte erzählen, dein Kind baden oder mit ihm kuscheln.

Persönliche Note für mehr Geborgenheit

Eine persönliche Note kann Wunder wirken. Nehmt eure eigenen Schlaflieder oder Gute-Nacht-Geschichten auf. Eure vertraute Stimme kann eurem kleinen Schatz ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben, selbst wenn ihr gerade nicht im Raum seid.

Interaktive Schlafhilfen nutzen

Es gibt spezielle Gadgets, die eine interaktive Umgebung für das Schlafengehen schaffen, wie zum Beispiel Sterne-Projektoren oder Einschlafhilfen, die auf Berührung oder Geräusche reagieren.

Ruhe am Abend, Aktivität am Tag

Dein Liebling wird noch besser schlafen können, wenn du die Abende ruhig und die Tage aktiv gestaltest. So versteht dein Kind, dass es am Tag neue Dinge lernt, aber in den Abendstunden nichts verpasst. Dies hilft ihm dabei, leichter den Weg ins Traumland zu finden. Nach einer erholsamen Nacht für euch zwei habt ihr dann wieder ausreichend Energie, um am nächsten Tag die Welt gemeinsam zu entdecken.

Zurück zum Blog