Eine müde aussehende Mutter und ein erschöpfter Vater sitzen auf einem Bett, während ein Baby zwischen ihnen weint.

Wie man als Eltern den eigenen Schlaf verbessern kann, wenn das Baby noch nicht durchschläft

Es ist kein Geheimnis, dass der Schlafmangel, den dein Baby verursacht, eine der größten Herausforderungen für dich als Eltern darstellt. Die durchwachten Nächte und das ständige Aufstehen können dazu führen, dass du dich tagsüber müde und erschöpft fühlst. Aber zum Glück gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen du deinen eigenen Schlaf verbessern und dich besser ausgeruht fühlen kannst, auch wenn dein Baby noch nicht durchschläft.

Nimm dir Zeit zum Entspannen: Versuche, dir vor dem Schlafengehen Zeit zu nehmen, um zu entspannen. Lesen ein Buch, höre Musik oder nimm ein entspannendes Bad. Durch die Entspannung kannst du besser schlafen und dich besser erholen.

Nutze Powernaps

Wenn dein Baby tagsüber schläft, nutze diese Zeit, um dich auszuruhen. Powernaps sind kurze Schlafphasen, die dazu dienen, Energie zu tanken und die geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie dauern normalerweise zwischen 20 und 30 Minuten und können jederzeit am Tag genommen werden.

Wenn du Neugeborene zuhause hast, kann es schwierig sein, genug Schlaf in der Nacht zu bekommen. Powernaps können in diesem Fall besonders hilfreich sein, da sie dazu beitragen können, dass du dich tagsüber ausgeruhter und energiegeladener fühlst. Selbst kurze Schlafphasen können dazu beitragen, dass du dich erholst und besser in der Lage bist, den Anforderungen des Tages gerecht zu werden.

Ein weiterer Vorteil von Powernaps ist, dass sie dir helfen können, den Schlafmangel, den du während der Nacht erlebst, auszugleichen, ohne dass du am Abend zu erschöpft bist, um dich um dein Baby zu kümmern. Durch die Erholung, die du während des Powernaps erhältst, kannst du dich wieder fit fühlen und dich besser darauf konzentrieren, für dein Baby da zu sein. 

Erstelle einen festen Schlafrhythmus

Versuche, einen festen Schlafrhythmus zu entwickeln, der auf die Schlafenszeiten deines Babys abgestimmt ist. Dadurch kannst du sicherstellen, dass du genug Schlaf bekommst und sich an einen regelmäßigen Schlafrhythmus gewöhnen. Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen können, einen festen Schlafrhythmus zu erstellen, wenn du ein kleines Baby zuhause hast:

Erstelle einen festen Tagesablauf: Versuche, einen festen Tagesablauf zu etablieren, der regelmäßige Zeiten für Mahlzeiten, Spielzeit und Ruhephasen umfasst.

Etabliere eine Routine: Führe eine festgelegte Routine vor dem Schlafengehen ein, um deinem Baby dabei zu helfen, zu entspannen und sich auf den Schlaf vorzubereiten. Eine solche Routine könnte ein warmes Bad, eine Geschichte oder ein Lied sein.

Begrenze Störungen: Stelle sicher, dass die Schlafumgebung deines Babys so ruhig und dunkel wie möglich ist. Vermeide laute Geräusche oder starkes Licht, die den Schlaf stören könnten.

Wähle einen festen Schlafplatz: Dein Baby sollte immer an einem festen Schlafplatz schlafen, um ihm ein Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit zu geben.

Stelle sicher, dass dein Baby ausreichend schläft: Kleinkinder benötigen zwischen 12 und 14 Stunden Schlaf pro Tag. Stelle sicher, dass dein Baby genug Schlaf bekommt, um gesund zu bleiben.

Überwache den Schlaf deines Babys: Halte ein Auge auf den Schlaf deines Babys, um sicherzustellen, dass es genug Schlaf bekommt und nicht durch Störungen gestört wird.

Vermeide Übermüdung: Achte darauf, dass dein Baby nicht zu müde wird, bevor es schlafen geht. Übermüdung kann zu Unruhe und Schlafproblemen führen.

Achte auf die Signale deines Babys: Jedes Baby hat seine eigenen Signale, wenn es müde ist oder schlafen möchte. Achte auf diese Signale und leg dein Baby rechtzeitig zum Schlafen hin.

Sei geduldig: Das Etablieren eines festen Schlafrhythmus kann Zeit und Geduld erfordern. Sei geduldig und bleibe bei deinem Plan, um langfristig erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.

Teile die Aufgaben mit deinem Partner 

Wenn du einen Partner hast, teilt die Aufgaben in der Nacht. Zum Beispiel kann einer von euch das Baby füttern, während der andere schläft. Auf diese Weise könnt ihr beide genug Schlaf bekommen.

Das Teilen der Aufgaben mit dem Partner kann eine große Hilfe sein, wenn man ein Baby zuhause hat. Hier sind einige Tipps, wie man die Aufgaben am besten aufteilen kann:

Kommunikation: Es ist wichtig, mit deinem Partner über deine Bedürfnisse und Erwartungen zu sprechen. Teile deine Gedanken und Wünsche und bespreche, welche Aufgaben jeder von euch übernehmen kann.

Planung: Plant im Voraus und legt Aufgaben und Verantwortlichkeiten fest. Macht eine Liste der täglichen Aufgaben wie Windeln wechseln, füttern, Baden und einschlafen. Teilt die Aufgaben so auf, dass ihr beide euch wohl fühlt.

Flexibilität: Seid flexibel, wenn es darum geht, wer welche Aufgaben übernimmt. Manchmal kann es schwierig sein, bestimmte Aufgaben zu übernehmen, wenn das Baby besonders anstrengend ist oder wenn der Partner zum Beispiel arbeiten muss.

Priorisierung: Priorisiert Aufgaben, um sicherzustellen, dass wichtige Dinge erledigt werden. Zum Beispiel könnte der Partner morgens das Baby füttern, während die Mutter noch ein wenig schläft.

Unterstützung: Unterstützt euch gegenseitig, wenn es nötig ist. Wenn einer gestresst ist oder sich überfordert fühlt, könnt ihr euch abwechseln und dem anderen helfen.

Teamarbeit: Seht das Ganze als Teamarbeit. Das Baby großzuziehen ist eine gemeinsame Verantwortung, und ihr solltet euch gegenseitig unterstützen, um diese Aufgabe zu meistern.

Durch eine gute Kommunikation, Planung und Zusammenarbeit kann das Teilen der Aufgaben mit dem Partner eine große Erleichterung sein und dazu beitragen, dass ihr beide euch weniger gestresst fühlt und ruhiger, wenn auch nicht lange schlafen könnt.

Vermeide Koffein und Alkohol 

Vermeide den Konsum von Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen. Diese Substanzen können den Schlaf beeinträchtigen und das Einschlafen erschweren.

Es gibt auch andere Lebensmittel und Getränke, die vermieden werden sollten, wenn man besser schlafen möchte, wie zum Beispiel fettiges Essen oder zu viel Wasser trinken vor dem Schlafengehen. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf bestimmte Lebensmittel und Getränke, deshalb ist es wichtig, herauszufinden, welche Lebensmittel oder Aktivitäten den eigenen Schlaf beeinträchtigen und diese zu vermeiden, um eine gute Nachtruhe zu fördern.

Schaffe eine ruhige Schlafumgebung

Sorge dafür, dass dein Schlafzimmer ruhig und dunkel ist. Verwende Verdunklungsvorhänge, um das Tageslicht auszublenden, und reduziere den Lärm, indem du das Babyphone in einen anderen Raum stellst.

Nutze Entspannungstechniken: Nutze Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen, um dich zu entspannen und deinen Geist zu beruhigen. Dadurch kannst du besser einschlafen und schneller in den Tiefschlaf kommen.

Nutze unterstützende Hilfsmittel 

Versuche, unterstützende Hilfsmittel wie Ohrenstöpsel oder eine Augenmaske zu verwenden, um die Schlafqualität zu verbessern. Diese Hilfsmittel können dazu beitragen, dass du dich besser ausruhst und erholsamer schläfst. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Hilfsmittel für jeden Menschen gleichermaßen wirksam sind. Es kann hilfreich sein, verschiedene Methoden auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten für einen selbst funktionieren. Hier sind einige Beispiele:

Einschlaf-Apps: Es gibt viele Apps, die speziell entwickelt wurden, um beim Einschlafen zu helfen. Sie bieten beispielsweise geführte Meditationen, Entspannungsmusik oder weiße Geräusche an, die helfen können, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.

Einschlaf-Tee: Es gibt verschiedene Kräutertees, die eine beruhigende Wirkung haben und beim Einschlafen helfen können, wie zum Beispiel Kamillentee oder Lavendeltee.

Atemübungen: Tiefes Atmen und Atemübungen können helfen, den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Zum Beispiel kann man versuchen, langsam ein- und auszuatmen oder eine spezielle Atemtechnik wie die 4-7-8-Methode anwenden.

Gewichtete Decken: Gewichtete Decken sind mit kleinen Kugeln oder Sand gefüllt und können dazu beitragen, das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Sie können auch dazu beitragen, den Körper zu entspannen und das Einschlafen zu erleichtern.

Duftöle

Es gibt verschiedene Duftöle, die beim Einschlafen helfen können und eine beruhigende Wirkung auf den Körper und Geist haben. Hier sind einige Beispiele:

Lavendelöl: Lavendelöl ist bekannt für seine beruhigenden Eigenschaften und wird oft als Mittel gegen Schlafstörungen eingesetzt. Es kann helfen, den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen.

Kamillenöl: Kamillenöl hat eine beruhigende Wirkung und kann dazu beitragen, den Körper und Geist zu entspannen. Es kann auch helfen, Angstzustände und Stress abzubauen.

Ylang-Ylang-Öl: Ylang-Ylang-Öl hat eine entspannende Wirkung und kann dazu beitragen, den Körper und Geist zu beruhigen. Es kann auch dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Herz-Kreislauf-System zu entspannen.

Bergamotteöl: Bergamotteöl hat eine beruhigende Wirkung und kann dazu beitragen, den Körper und Geist zu entspannen. Es kann auch dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Stress abzubauen.

Sandelholzöl: Sandelholzöl hat eine beruhigende Wirkung und kann dazu beitragen, den Körper und Geist zu entspannen. Es kann auch dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und den Herzschlag zu verlangsamen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders auf Duftöle reagiert und dass es hilfreich sein kann, verschiedene Öle auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten für einen selbst funktionieren.

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